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Tourismus
Das Münsterland entwickelt sich bereits seit vielen Jahren immer
mehr zu einer Tourismusregion. Der Tourismus mit all seinen vielen
Facetten zählt hierbei gleichzeitig zu den am stärksten wachsenden
Wirtschaftszweigen in der Region. Gerade unser Münsterland mit der
wunderschönen Parklandschaft, den vielen Wasserschlössern und Burgen
und dem ausgezeichneten Reit- und Radwegenetz, wird von Jahr zu Jahr
attraktiver für Tagestouristen und solche, die auch mal drei vier
Nächte in der Region bleiben wollen. Nicht immer sollten wir nur das
Wachstum im Blick haben, aber bei einem nachhaltigen Umgang mit
unseren wertvollen Ressourcen, können wir unseren Tourismus
sicherlich noch etwas ausbauen. Und es ist ja gerade nachhaltig und
klimaschonend, wenn wir unsere Bewegungsradien daran ausrichten, was
mit dem Fahrrad, vielleicht unterstützt durch den ÖPNV, zu erreichen
ist.
![](../images/layout/werseradweg_630.jpg)
Ich fahre selber für mein Leben gerne Fahrrad und genieße diese
Möglichkeit, mein Leben dabei bewusst zu entschleunigen, Zeit mit
der Familie zu verbringen und sich an der frischen Luft zu bewegen.
Mit Drensteinfurt und Rinkerode liegen gleich zwei unserer Ortsteile
am Werse Rad Weg. Damit sind wir ein attraktiver Ort für auswärtige
Gäste, die hierherkommen, um sich in unserer schönen Umgebung zu
erholen. Für diese Besucher sollten wir gute Gastgeber sein und
ihnen auch die Möglichkeit geben, sich ruhig ein paar Tage bei uns
aufzuhalten, damit sie von hier aus ihre Ausflüge unternehmen
können. Dazu müssen wir dringend das Angebot an
Übernachtungsmöglichkeiten im Ortsteil Drensteinfurt erweitern. Hier
sind kreative Ideen gefragt, aber vor allem auch Lust und Zutrauen
in die Leistungsfähigkeit unserer Ortsteile und der Menschen, die
hier das Gemeindeleben aktiv mitgestalten. Eine Machbarkeitsstudie
zur Ansiedlung eines neuen Hotels werde ich noch in diesem Jahr in
Auftrag gegeben. Diese soll Aufschluss darüber geben, welche
Kategorie und welche Bettenzahl auch mit Blick auf die vorhandenen
Beherbergungsbetriebe als verträglich für die Gesamtgemeinde
eingeschätzt wird.
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